Irland

Sikawildjagd Irland

Irland ist für Auslandsjäger vor allem wegen seines Sikawildbestandes attraktiv. Nirgendwo sonst in Westeuropa gibt es vergleichbar gute Möglichkeiten auf Sikawild zu jagen. Aber auch Rot- und Damwild kommen vor und sind sicher eine Jagdreise nach Irland wert. Allerdings sollte der Hirschjäger in Irland eher sportlich orientiert sein, die aktive Jagd genießen wollen und es weniger auf kapitale Trophäen abgesehen haben.

Sikawildjagd in Irland

Das ursprünglich aus Ostasien stammende Sikawild hat sich hervorragend in die abwechslungsreiche Landschaft Irlands mit seinen offenen Hochmooren und dem dichtem Waldbestand eingewöhnt. Die Jagdzeit auf Sikahirsche beginnt Ende September und erstreckt sich bis Ende Februar, wobei die interessanteste Zeit die Brunft in Oktober ist. In dieser Zeit bestehen sehr gute Chancen reife Hirsche zu erlegen, aber auch die Jagd auf Spießer oder Kahlwild ist durchaus reizvoll. Die besten Jagdgebiete befinden sich im Südwesten Irlands in der Grafschaft Kerry.

Jagd auf den Rothirsch

Auch bei der Jagd auf den Rothirsch steht das Erlebnis im Vordergrund und weniger die Trophäe. Wie auch in Schottland sind die Hirsche vom Wildbret und Geweihgewicht deutlich schwächer als in Osteuropa (wie z.B. Ungarn, Bulgarien, Polen).

Niederwild

Für den Jäger, der weniger an Hirschen interessiert ist, bietet sich in Irland eine Jagd auf Niederwild an. Je nach Revier und Jahreszeit können Fasanen, Hasen, Kaninchen, Tauben, Schnepfen, Bekassinen und Enten erlegt werden. Das Buschieren mit dem Hund unter der Flinte ist die gängigste Jagdmethode.

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