Spanien

Spanien Jagd Maehnenspringer

Spanien ist ein Land mit einer sehr langen Jagdtradition. Als klassisch gilt in Spanien die Jagd auf die vier Arten des spanischen Steinbocks und natürlich die Treibjagd auf Rothühner.

Treibjagd auf Rothühner

Die Jagd auf das Rothuhn stellt ein großes gesellschaftliches Ereignis dar und ist für passionierte Flintenschützen eine große Herausforderung, da die Hühner schnell und oft sehr hoch streichen. Die Jagden werden sehr gut vorbereitet, organisiert und durchgeführt, so dass geübte Schützen mit Tagesstrecken von etwa 100 Rothühnern rechnen können.

Steinbockjagd in Spanien

Der iberische Steinbock stellt mit seinen vier Unterarten sicher die wichtigste Schalenwildart Spaniens dar. Die charakteristischen lyraförmigen Trophäen der spanischen Steinböcke unterscheiden sie vom Alpensteinbock und machen die für Gastjäger besonders interessant. Die Jagdzeit beginnt im September und endet Ende März. Die beste Zeit ist jedoch die Brunft Im November und Dezember. Eine Erlegung des gewünschten Steinbockes ist wegen der guten Wildbestände und der professionellen Organisation fast sicher, aber auch nicht gerade preiswert, sofern eine Goldmedallientrophäe gewünscht wird.

Rotwild- und Schwarzwildjagd auf der Monteria

Die spanische Form der Drückjagd, die Monteria, wird vor allem auf Rot- und Schwarzwild, bei Vorkommen auch auf Dam- und Muffelwild durchgeführt. Schon seit Hunderten von Jahren werden diese Treibjagden mit großen Hundemeuten in der spanischen Hügellandschaft durchgeführt. Dabei ist es durchaus nicht ungewöhnlich, wenn in einem zweistündigen Treiben mehr als 100 Stück Wild anwechseln.


Auch die Jagd auf Rehwild und Muffelwild ist in Spanien möglich, ebenso die Erlegung von iberischem Rotwild, Mähnenspringern oder einer der beiden Gamsunterarten Spaniens.

Jagdreisen zum Thema "Spanien"

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