Schottland
Hirschjagd in den Highlands
Schottland verfügt über den größten Rotwildbestand Europas und stellt daher insbesondere zur Hirschjagd ein beliebtes Ziel für eine Jagdreise dar. Das schottische Rotwild ist deutlich schwächer als das kontinentaleuropäische Rotwild, sowohl was den Wildkörper (80-100kg, selten mehr), als auch die Trophäe angeht. Die Geweihgewichte der Highland-Hirsche liegen meist bei etwa zwei bis drei Kilogramm bei langer, aber schwacher Stangenbildung. Hirsche mit bis zu fünf Kilogramm Geweihgewicht und Kronenhirsche mit zwölf Enden oder mehr sind eine Seltenheit in Schottland.Die Rotwildbrunft beginnt in Schottland vergleichsweise spät Ende September bis Anfang Oktober. Sie endet in etwa mit dem Ende der Jagdzeit für Rothirsche am 20. Oktober. Danach beginnt die Jagdzeit für das Kahlwild (21.Oktober bis 15.Februar). Die Kahlwildjagd kann auch eine reizvolle Jagdreise darstellen, zumal meist zum Pauschalpreis inklusive aller Abschüsse gejagt wird.
Auch die Jagd auf Damwild und Sikawild ist in Schottland möglich. Meist wird die Jagd auf der Pirsch in den offenen Heide- und Farnflächen ausgeübt, seltener als Ansitzjagd in den Waldgebieten.
Niederwildjagd in Schottland
Ebenso bietet Schottland Möglichkeiten zur Jagd auf den Rehbock. Die Wilddichte ist zwar nicht so hoch wie beispielsweise in Polen, doch das Gehörn der Böcke kann ohne weiteres mit den osteuropäischen Rehböcken mithalten. Durchschnittlich beträgt das Gewicht der Gehörne erlegter Böcke um die 300 Gramm, doch auch 500 Gramm sind keine Seltenheit.Schottland ist auch ein Paradies für Flugwildjäger. Besonders exklusiv ist die getriebene Jagd auf Moorhühner (Grouse), aber auch getriebene Jagden auf Fasanen oder Rebhühner sind möglich. Interessant sind auch die Streifen auf diverse Niederwildarten, genannt „rough shooting“.
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