Drückjagd
Drückjagden auf Schalenwild gehören zu den am häufigsten gebuchten Jagdreisen in Deutschland.
Besonders die gut organisierten Drückjagden Osteuropas erfreuen sich bei deutschen Jägern großer
Beliebtheit.
So bilden vor allem Polen, Tschechien, Ungarn und Bulgarien ein häufiges Jagdreiseziel zur Drückjagdsaison im Herbst oder
Winter. Die Bewegungsjagden dort sind meist sehr professionell vorbereitet und werden mit erfahrenen
Jagdleitern, Treibern und Hunden durchgeführt, was zu einer hohen Erfolgsquote bei den Schützen
führt. Vor allem wegen des Schwarzwildes werden diese Reisen gern gebucht, aber auch andere
Wildarten wie Rot-, Dam-, Muffel- und Rehwild werden erlegt, so das meist eine bunte Strecke gelegt
werden kann.
Auch in anderen Ländern werden Bewegungsjagden abgehalten, an denen im Rahmen
einer Jagdreise teilgenommen werden kann. Gerade die Stöberjagd auf Elche in Finnland, Schweden, Litauen
oder Estland unter Einsatz von Elchhunden stellt eine interessante
Möglichkeit dar, auf Elche zu jagen. Elchwild ist in Skandinavien und im
Baltikum sehr weit verbreitet, allein in Schweden werden jährlich fast 100.000 Elche erlegt, der
überwiegende Anteil davon auf Gesellschaftsjagden.
Auch die traditionelle Monteria in
Spanien auf Schwarzwild und Rotwild stellt eine Form der Drück- oder
Treibjagd dar, bei der das Wild durch eine Hundemeute aufgemüdet wird.
Doch auch die
Drückjagden deutscher Reviere stehen den osteuropäischen in nichts nach,
so dass in den letzten Jahren zunehmend die Teilnahme an Drückjagden der Landesforsten oder
auch Bewegungsjagden in Privatrevieren angeboten werden. Diese Angebote bieten eine gute Möglichkeit
auch ohne lange Anreise an einer spannenden Bewegungsjagd auf Schalenwild teilzunehmen.
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